Raus aus dem Hamsterrad – Wege aus dem Jobtrott

Ein Großteil der Menschen geht jeden Tag ihrer Arbeit nach, für der sie sich mehrere Jahre haben ausbilden lassen. Doch der gleiche, endlose Alltag gefällt nicht jeden. Und das ist vollkommen nachzuvollziehen. Auch bekannt ist diese Phänomen unter der Bezeichnung “Hamsterrad”. Viele Arbeitnehmer fühlen sich in diesem Rad gefangen. Im Grunde genommen haben sich die meisten Personen ihren Alltag in der Arbeit anders vorgestellt. Doch wie genau kann das Hamsterrad erkannt werden und was können die Betroffenen dagegen machen? All diese Fragen und vieles mehr wurden im heutigen Artikel aufgefasst und anhand mehrerer Beispiele erklärt.

Wie lässt sich das Hamsterrad erkennen?
Um überhaupt gegen das Problem angehen zu können, müssen die Betroffenen zuerst einmal realisieren, dass sie sich in einem solchen Rad befinden.

Bei Jobfrust- Kündigen & raus aus dem Hamsterrad ist eine Option

Doch wie genau ist das möglich? Jeder hat mit Sicherheit schon einmal vom Hamsterrad gehört oder es gar erlebt. Nur die wenigsten beschäftigen sich jedoch direkt mit dem Gedanken und wo die Ursachen liegen. Gerade zu Beginn der Karriere hoffen viele auf ein schönes Leben, einen tollen Beruf, mit dem sich gleichzeitig noch eine Menge Geld verdienen lässt.

Doch die Wahrheit sind in der Regel anders aus. Motivation und Ziele sind am Anfang leicht zu setzen. Doch mit Laufe der Zeit verfangen sich die Arbeitnehmer im Rad ohne es überhaupt zu bemerken. Ein Großteil der Menschen will nur die Zeit absitzen und so ihr Geld verdienen. Im Grunde genommen wird mit dem Hamsterrad ein Zustand beschrieben, in denen man sich anstrengt, hart arbeitet und abkämpft. Letztendlich tritt man immer wieder auf der gleichen Stelle. Die Routinen sind immer die gleichen und der Alltag wird langweilig. Unzufriedenheit generell sowie Jobfrust sind einer der Folgen. Mit folgenden Anzeichen lassen sich die Indizien erkennen:

-> jeder Tag läuft nach dem gleichen Prinzip
-> große Träume, denen man kein Stück näher kommt
-> Frust über die aktuelle Situation macht sich auf
-> am Montag wird schon auf das Wochenende gewartet
-> Job wird nur für das Gehalt am Monatsende gemacht

Natürlich gibt es noch viele andere Anzeichen, welche auf ein Hamsterrad hinweisen. Veränderungen zum Beispiel können einen Angst machen. Eventuell werden andere Menschen dafür verantwortlich gemacht, dass es gerade nicht läuft. Zudem sehen die meisten in ihrem Beruf überhaupt keinen Sinn und können ihrer Leidenschaft nur nach dem Feierabend nachgehen. Glücklicherweise gibt es hier verschiedene Tipps & Tricks, um wieder aus dem Jobtrott herauszukommen.

Raus aus dem Hamsterrad – so funktioniert es!
Als junger Mensch hat keiner das Hamsterrad in Blick. Doch mit Laufe der Zeit werden sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen. Die Frage hierbei ist jedoch: Wie genau können sich die Betroffenen dagegen wehren, sobald die ersten Vorzeichen für Unzufriedenheit im Job zu erkennen sind? Und genau darum soll es sich in diesem Abschnitt drehen. Er enthält ein paar Tipps & Tricks samt Beispielen:

Tipp 1) sich klarmachen, was man will
Im ersten Schritt muss sich jeder Betroffene klarmachen, was genau er will. Eine Veränderung, nur um etwas zu verändern, kann am Ende genauso nach hinten losgehen. Dabei empfiehlt sich eher eine konkrete Bestandsaufnahme. Was genau stört einem am aktuellen Beruf? Was genau soll die Tätigkeit mitbringen und welche Alternativen stehen zur Verfügung? Nur wer seine Prioritäten kennt, kann gegen das Problem effektiv ankämpfen.

Tipp 2) finanzielle Situation klären
Ebenfalls nicht vergessen werden darf die finanzielle Situation. Sie ist mitunter genau der Grund, warum sich Menschen nicht aus ihrem Hamsterrad heraustragen und neue Dinge versuchen. Sie haben Angst nicht mehr ihre Miete sowie Lebensmittel bezahlen zu können. Und das ist vollkommen normal. Wer also aus dem Rad aussteigen will, muss zunächst analysieren, ob sich der Sprung lohnt.

Tipp 3) Weg nicht alleine gehen
Viele machen den Fehler und machen alles alleine. Klar benötigt jeder seinen Freiraum. Doch mithilfe anderer ist es in der Regel deutlich leichter Fuß zu fassen. Der Weg aus dem Hamsterrad an sich erfordert vor allem eines – viel Mut. Höher sind die Chancen, wenn Freunde und Familie einem zur Seite stehen. Denn solche Bezugspersonen geben einem ein besseres Gefühl und meist auch die notwendige Motivation.

Tipp 4) Ausstieg langsam angehen
Schnell aus dem Rad herausspringen ist nicht nur gefährlich, sondern weniger clever. Von einem auf den anderen Tag alles hinwerfen kann zu großen Problemen führen. Hierbei sollte immer genau nach einem Plan vorgegangen werden. Dadurch wird niemals ein zu großer Druck entstehen und jeder hat seine Situation besser unter Kontrolle.

Tipp 5) Absicherung entwickeln
Der letzte Punkt beschäftigt sich mit der Absicherung. Was passiert, wenn der Ausstieg nicht funktioniert? Hier sollte stets ein Plan B in der Hinterhand gehalten werden. Wer beispielsweise sein Hobby liebt und zum Beruf machen will, braucht dafür Zeit. Generell fällt es mit Alternativen leichter sich dem Hamsterrad zu entfernen.

Arbeit ist nicht alles
Arbeit ist nicht alles. Wesentlich wichtiger im Leben sind Familie und Freunde. Doch genau das vergessen die meisten, wenn sie am Ende des Monats ihre Miete zahlen müssen. Jeder hat das Recht dazu, seinen Alltag langweilig zu finden. Doch darf das Wichtigste im Leben auf keinen Fall vergessen werden. Denn es wird immer Menschen auf der Welt geben, welche einem in seinen Zweifeln bestärken. Viel eher lohnt sich die Suche nach Menschen, die einem in den eigenen Zielen bestärken und unterstützen. Die Wahl des Umfeld hat einen großen Einfluss darauf.

Fazit
Keiner von uns möchte bis ans Ende seinen Lebens in einem Hamsterrad verbringen. Die Anzeichen dafür sind recht eindeutig. Meist gestaltet sich der Alltag immer gleich und die Prozesse ändern sich nicht. Aus diesem Grund stellt sich nach einer bestimmten Zeit Langweile ein. Motivation ist damit keine Frage mehr. Jedoch gibt es mehrere Wege, dieser Situation zu entkommen. Planung und Mut sind dabei die Wege zum Erfolg. Zudem sollte nichts von einem auf den anderen Tag überstürzt werden.

Kein Plagiatsverdacht