Coinbase investiert in Kryptowährungen

Coinbase auf dem Vormarsch

Noch vorsichtig sind hierzulande die Anleger, wenn es um Kryptowährungen geht. Obwohl die digitale Währung die Zukunft des Geldes bedeutet, zeigt sich, dass Sparer und Anleger verhalten im Bezug auf Bitcoin und Co sind.

Dabei zeigt gerade die Aktiengesellschaft Coinbase, dass man durch ein cleveres Investment zu finanzieller Unabhängigkeit gelangen kann.

Coinbase Chef Brian Armstrong lässt auf Twitter die Bombe platzen. Sein Unternehmen wird in Zukunft rund 500 Millionen US Dollar in Kryptowährungen anlegen, ebenfalls plant der CEO, rund 10 Prozent der Firmengewinne ebenfalls in die Zukunftswährung zu investieren. Durch diesen cleveren Schachzug erhofft sich der Finanzmogul natürlich eine deutliche Wertsteigerung der Unternehmensfinanzen.

Aktuell ist das Unternehmen, dass eine Börse für Kryptowährungen betreibt, im Besitz von Bitcoins im Wert von 211 Millionen Dollar.

Mit Coinbase Japan wurde jüngst ein neuer Markt erschlossen, der die Marktposition des US amerikanischen Unternehmens mit Sitz in San Francisco noch weiter ausbauen soll.

Nach der Erschließung des deutschen Marktes im Frühjahr 2021 expandiert das Unternehmen von Brian Armstrong stetig weiter und sorgt so für eine vertrauensvolle Basis für alle Neu-Einsteiger in Sachen Kryptowährung.

Denn, wenn das Unternehmen selbst mit Expansionen und einer stetig wachsenden Datierung medial wirbt, so meint Armstrong, werden auch die Anleger sich immer mehr mit der Materie Kryptowährung vertraut machen, und so in der Coinbase Börse handeln wollen.

CEO Brian Armstrong muss sich indessen keine Sorgen machen, sollte der Kryptomarkt doch nicht weiterhin so positiv angenommen werden wie bisher.

Das Unternehmen hat ein finanzielles Polster von 4 Milliarden US Dollar, dass einen plötzlichen Absturz doch eher sanft auffangen würde. Ein Fall ins Bodenlose ist angesichts der aktuellen Börsenwerte jedoch nicht zu erwarten.

Mehr als 68 Millionen Investoren sind bereits Kunde von Coinbase, 9000 Institutionen in mehr als 100 Ländern handeln mit Kryptowährungen auf der Plattform der Amerikaner.

Deutsche Investoren bleiben zurückhaltend

Auch wenn Coinbase mittlerweile auch in Deutschland etabliert ist, so sehen rund 76 der deutschen Anleger Kryptowährungen eher kritisch entgegen. Zwar ist Coinbase aktuell stärker als alle anderen Börsenmarken, doch die Sorge vor einem Hackerangriff oder sogar dem Verlust der Wallet-Daten lassen die Deutschen noch zurückhaltend agieren.

Nur 2,5% der Befragten möchten unbedingt in Kryptowährungen investieren und kommen dann wohl auch nicht an der Handelsplattform Coinbase vorbei.

Auffallend dabei ist, dass vor allem junge Anleger offener gegenüber der neuen Zahlungsmöglichkeit sind. Anleger ab 30 Jahren können sich kaum vorstellen, in Kryptowährungen zu investieren. Viele Menschen haben sich noch gar nicht mit dem Thema befasst oder wissen nicht was Kryptowährungen sind.